Zweite spielt Unentschieden in Fröndenberg

Drucken
Zuletzt aktualisiert am Montag, 03. Dezember 2018

Tischtennis-NRW-Liga:

GSV Fröndenberg – TTC GW Bad Hamm II   8 : 8

Mit einer kleinen Enttäuschung kehrten die Hammer vom Gastspiel in Fröndenberg zurück, hatte man sich doch einen Sieg ausgerechnet, zumal die Gastgeber auch noch auf zwei Stammspieler verzichten mussten.

Wieder zuverlässiger Punktesammler: Henk van Spanje

Die Doppel begann noch gut für die Grünweißen, denn Henk van Spanje/Niklas Ostrowski konnten gleich das Spitzendoppel der Fröndenberger recht klar besiegen. An der Nebenplatte sorgten Henning Zeptner/Martin Vatheuer mit einem 3:1-Erfolg für die wichtige Führung nach den Doppeln. Da änderte auch die Niederlage von Uwe Witte/Thomas Jäggle nicht dran.

Wie schon die ganze Vorrunde konnte man dann auf das obere Paarkreuz bauen. Henk Van Spanje hatte gegen Ostendarp alles im Griff und auch Henning Zeptner ließ seinem Gegenüber Sijtstra keinen Satzgewinn, so dass die Gäste wie gewünscht mit 4:1 in Front lagen.

Doch jetzt waren die Gastgeber an der Reihe. In der Mitte hatten Niklas Ostrowski und Uwe Witte keine echte Chance. Als dann auch noch Martin Vatheuer und Thomas Jäggle am unteren Paarkreuz ihren Gegnern gratulieren mußten, wechselte die Führung plötzlich.

Erneut waren es anschließend van Spanje und Zeptner, die die Grünweißen mit souveränen Erfolgen wieder in Führung brachten.

In der Mitte wurde es dann sehr spannend und beide Spiele gingen in den Entscheidungssatz. Während Ostrowski das Nachsehen hatte, konnte Witte den wichtigen siebten Punkt einfahren.

Leider gab es auch im zweiten Durchgang unten nicht zu holen. Sowohl Vatheuer als auch Jäggle konnten nichts daran ändern, dass die Gastgeber vor dem Abschlussdppel mit 8:7 in Führung lagen.

Zeptner/Vatheuer zeigten jedoch Nervenstärke und gewannen mit 3:1, so dass man sich letztlich mit 8:8 trennte.

Die Zweite beendet die Hinrunde auf einem tollen 3. Plaz, nur einen Punkt hinter dem Tabellenzweiten. Allerdings sind es auch nur 4 Punkte Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz. Abstieg und Relegation möchte man unbedingt vermeiden, aber zur Halbzeit sieht es ja auch gut aus.