Ungewohnte Anfangszeit in der Oberliga

Drucken
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. November -0001

Erneut tragen die beiden Oberligateams des TTC GW Bad Hamm ihre Heimspiele des vorletzten Hinrundenspieltags parallel aus:

Spielbeginn ist am Sonntagnachmittag um 15:30 Uhr in der Hammonense-Sporthalle.

Die zweite Mannschaft geht dabei als krasser Außenseiter ins Rennen gegen den derzeitigen Tabellenzweiten von SC Arminia Ochtrup. ,, In unserer momentanen Verfassung sind wir in allen Mannschaftsdritteln Außenseiter, sodass es nur darum gehen kann, möglichst viele Zähler zu sammeln. Ich glaube nicht, dass wir in Richtung eines Punktgewinns kommen werden. Dafūr sind die Gäste einfach zu stark", geht die Nummer vier des GW-Teams, Steafn Fuchs mit nur geringer Erwartung in die Partie.

Eine bessere Prognose gibt es für die erste Mannschaft, auch wenn der Gegner  aus Fröndenberg immerhin auf Platz vier der Tabelle rangiert. Die Truppe des GSV hatte einen denkbar ungünstigen Start in die laufende Spielzeit: Zum einen stimmte die Form noch nicht, zum anderen traf sie gleich zu Beginn der Saison auf die starken Teams in der Liga. Konsequenz war eine 0:6-Ausbeute aus den ersten  drei Matches. Mittlerweile hat sich das Sextett aber berappelt und vier Siege in Folge eingefahren. ,, Wir werden das Spiel gegen die Fröndenberger genauso konzentriert angehen wie das Spitzenspiel vergangene Woche gegen Ochtrup, um keine böse Überraschung zu erleben. Unser Gast am Sonntag ist brandgefährlich, sodass Bestform von Nöten sein wird, um beide Zähler in Hamm zu behalten", glaubt Dennis Schneuing nicht an einen Selbstläufer.

Das Paradedrittel der Fröndenberger ist die Mitte mit Hendrik Arndt und Tobias Witton, beide mit positiven Bilanzen. Aber auch der Pakistani Ali Faisal und der Niederländer Matthias Sijstra sind nicht zu unterschätzen; haben sie doch immer gezeigt , dass sie jedem Gegner in der Oberliga gefährlich werden können. Marc Michelt und Dominik Finsterbusch am unteren Paarkreuz sind beides Linkshänder und verhelfen ihrem Team darüber gerade in den Doppeln zu besonderer Stärke. Da trifft es sich hervorragend, dass auch die Grünweißen hier zuletzt immer gut aufgetrumpft haben. ,,Wir streben natürlich wieder eine 2:1-Führung nach den Doppeln an. Gelingt uns das, sehe ich gute Karten für die Partie. Ich prophezeie aber ein ganz schwieriges Spiel, falls wir diese Führung nicht erreichen sollten", misst Schneuing dem Beginn des Spieles große Bedeutung bei.