Erfolgreiches Trainingslager macht Hoffnung auf die Saison: GW kurz vor dem Saisonstart mit der Vorrunde zur Deutschen Pokalmeisterschaft

Am vergangenen Wochenende traf sich beinahe der gesamte GW- Drittligakader für die am kommenden Wochenende beginnende Tischtennis-Saison in der Sporthalle der Friedensschule zum ersten gemeinsamen Training.

(v.l.: Henning Zeptner, Artur Bialek, Bernd Ahrens, Valentin Nad Nemedi, Gerrit Engemann)

Lediglich der japanische Neuzugang Masaki Takami, der den Grünweißen nur zu einem noch nicht genauer definierten Zeitpunkt zur Verfügung stehen wird, war nicht dabei. Nach einem gemeinsamen ersten Abendessen am Freitag bat Spielertrainer Bernd Ahrens sein Team am Samstag und Sonntag zu fünf Trainingseinheiten, bei denen er vor allem erste Eindrücke der beiden Neuzugänge gewinnen wollte.

GW-Neuzugang Valentin Nad Nemedi

 „ Nicht nur unsere Neuen Valentin Nad Nemedi und Artur Bialek haben sich voll reingehängt, auch Henning Zeptner und Gerrit Engemann vermittelten mir eine sehr gute Form so kurz vor dem Saisonstart. Ich glaube, wir haben nicht nur ein spielerisch starkes Team für die neue Saison, sondern auch eine abseits des Tisches gut harmonierende Mannschaft, die in der 3.Bundesliga eine gewichtige Rolle spielen kann“, ist der angehende A-Lizenz-Trainer bester Stimmung vor dem Saisonbeginn am kommenden Wochenende.

Dort heißt es zunächst Wettkampfpraxis zu sammeln, nachdem dies in der Sommerpause bei allen GW-Akteuren bis auf Gerrit Engemann, der bei den Jugend-Europameisterschaften am Start war, etwas kurz kam. Wie gerufen kommt da die Möglichkeit für die Hammer, sich in einer Vorrundengruppe um die Deutsche Pokalmeisterschaft mir drei Zweitbundesligisten messen zu können. „ Im letzten Jahr durften wir als Aufsteiger in die 3. Bundesliga dort noch nicht teilnehmen. Aufgrund unserer guten Platzierung in unserem ersten Jahr dort haben wir jetzt aber einen Startplatz erspielt“, möchte Ahrens dieses Wochenende nutzen, um als krasser Außenseiter gegen die Zweitbundesligisten aus Köln, Jülich und Dortmund die Form seiner Schützlinge zu testen, um darüber Rückschlüssee zu ziehen auf den Beginn der Meisterschaft am ersten Septemberwochenende. Dort gilt es dann am Sonntag, den 4. September um 15 Uhr einen guten Saisonstart hinzulegen, wenn man auf den Aufsteiger aus Lampertheim trifft.

Die Pokalrunde können die Hammer ganz gelassen angehen: Der Unterschied zu den klassenhöheren Gruppengegnern ist der Erfahrung nach so groß, dass die Grünweißen sich dort keine Chance auf einen Sieg gegen einen der drei Gruppengegner geschweige denn auf ein Weiterkommen ausrechnen können. 

GW-Neuzugang Artur Bialek

„Schön, dass unsere beiden Neulinge bei ihrem ersten Auftritt im neuen Trikot nicht gleich unter Druck stehen. Diesen werden sie sich schon von alleine machen, da der erste Auftritt im Ausland für beide etwas ganz Besonderes sein wird.“ Ahrens hofft weiterhin, dass „ sie dann zum ersten Heimauftritt schon ein wenig Nervosität abgelegt haben und sich aber auch von der hohen Spielstärke in Deutschlands Drittliga überzeugt haben.“ Beide spielten in ihren Heimatländern, Serbien und Polen jeweils in der höchsten Spielklasse und werden über die Pokalrunde schon einmal erfahren, welch rauher Wind in TT-Deutschland auch abseits der TTBL herrscht.

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