Beim Gastspiel im Norden Baden-Württembergs sollen es möglichst die Spieler richten, die am vergangenen Wochenende den TTC indeland Jülich beim 5:5 an den Rand der ersten Saisonniederlage gebracht hatten. „Ich hoffe, dass Gerrit Engemann dann wieder fit sein wird; auf dem besten Wege dazu ist er“, sagt Vatheuer. Die Nummer zwei des TTC Grünweiß hatte in Jülich trotz einer noch nicht auskurierten Erkältung zunächst gegen Robin Devos gespielt und mit 0:3 verloren, war dann aber gegen Ewout Oostwouder nicht mehr angetreten und gab den Punkt für das Gesamtklassement kampflos ab. „Er hatte wohl etwas zu früh wieder angefangen“, meint Vatheuer.

Die Neckarsulmer werden im Moment mit 2:4 Punkten auf Rang sieben gelistet, haben aber noch keine ihrer drei Begegnungen gewonnen. „Die Punkte beim 1. FC Köln haben sie kampflos bekommen, weil das Licht dort zu schlecht war und sie Protest eingelegt haben“, weiß Vatheuer. Endgültig sei das Urteil aber noch nicht. Die Begegnungen mit Jülich und dem FSV Mainz 05 gingen jeweils mit 1:6 verloren, wobei die Deutlichkeit vor allem beim Duell mit den Mainzern über den wahren Verlauf täuscht: „Denn da haben sie vier Spiele erst im fünften Satz abgegeben.“ Am oberen Paarkreuz sind die Neckarsulmer bisher noch ohne Sieg, aber, sagt Vatheuer: „In den Doppeln sind sie nicht so schlecht, und auch am unteren Paarkreuz nicht. Wir werden auf der Hut sein.“ -gu