Überraschende Niederlage

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 30. November -0001

Mit einem Sieg und einer Niederlage endete das arbeitsreiche Wochenende für die Zweitvertretung des TTC GW Bad Hamm in der Verbandsliga.

Während es auswärts beim TTV Salzkotten eine nicht erwartete 9:6-Schlappe gab, konnten sich die Grünweißen in der Heimbegegnung mit dem gleichen Ergebnis gegen die Warendorfer SU durchsetzen.

„ Mit Bernd Sonntag und mir selbst hatten wir an diesem Doppelspieltag leider zwei Totalausfälle im Einzel“, sparte Mannschaftsführer Uwe Witte nicht mit Kritik auch an seiner eigenen Leistung. „ Gut, dass zumindest Andrei Fiodarau in Topform auflief und Martin Vatheuer und Christopher Hilbig zumindest halbwegs an ihre Bestform herankamen, sonst wäre es noch schlechter gelaufen.“

Immerhin auf die grünweißen Doppel war in beiden Begegnungen Verlass: Eine 2:1-Führung sprang in Salzkotten heraus, da Bernd Sonntag/Mario Mesche ebenso knapp verloren wie Martin Vatheuer/Christopher Hilbig  bei einem weiteren Sieg von Uwe Witte/ Andrei Fiodarau gewannen. Nach einer Punkteteilung am vorderen Paarkreuz kam eine rabenschwarze Phase der Hammer, als die nächsten vier Spiele komplett an die Gastgeber gingen. Nacheinender verloren Witte, Vatheuer, Mesche nach Matchball und Sonntag. Etwas Hoffnung kam auf, als danach sowohl Hilbig, Fiodarau und Vatheuer siegreich die Tische verließen. Wie gewonnen, so zerronnen: Nach einer weiteren Niederlagenserie durch Witte, Hilbig und Mesche war die Überraschungsniederlage perfekt.

andrei fiodarau

Der Mann des Wochenendes: Andrei Fiodarau

 

Noch besser als in Salzkotten liefen die Doppel am Sonntag gegen Warendorf: Drei 3:1-Erfolge brachten die 3:0-Führung. Am vorderen Paarkreuz präsentierten sich die Hausherren gänzlich unterschiedlich: Andrei Fiodarau zeigte seine wohl eindrucksvollste Vorstellung im GW-Trikot; keinen einzigen Satzgewinn gönnte er seinen Gegenübern. Bernd Sonntag hatte Pech gegen die Nummer zwei der Gäste, Kurbegovic, als er mit 11:9 im fünften Satz verlor. Gegen Stefan Kroes war er chancenlos. Auch Uwe Witte in der Mitte konnte sich nicht in die Siegerliste eintragen, zeigte gegen Sandro Pira, einen der besten Spieler der Verbandsliga in der Mitte zumindest schon eine gute Leistung. Martin Vatheuer musste sich eben diesem Gegner denkbar knapp geschlagen geben, war aber gegen Stork nicht gefährdet.

Christopher Hilbig war seinen beiden Gegnern deutlich überlegen, während Timo Engemann, Ersatzmann aus der dritten GW-Crew sein erstes Spiel abgab, die zweite Partie aber zum Gesamtsieg der Mannschaft erfolgreich abschloss.

„ Die zwei Verlustpunkte von Freitag treffen uns natürlich hart, weil wir nun schon drei Zähler Rückstand auf den Tabellenführer aus Avenwedde aufweisen, möchte Uwe Witte aber versuchen, „durch zwei weitere Siege in der ersten Serie zumindest nicht weiter ins Hintertreffen zu gelangen.“