Rang Zwei im Visier: Sieg und Unentschieden für die GW-Reserve

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 24. März 2015

Der Aufstieg in die NRW-Liga war schon am Vorspieltag gesichert worden.

Kam in der 2. zum Einsatz : Uwe Witte

So ging es an diesem Sonntag in den beiden Begegnungen für die Reserve des TTC GW Bad Hamm ‚nur‘ noch darum, das bestmögliche Resultat in der Abschlusstabelle zu erspielen. Und es sieht gut aus: Platz zwei ist nach einem Sieg und einem Unentschieden möglich, wen man am letzten Spieltag in Hagen nicht patzt.

Im Spiel gegen den ETSV Witten ging es für die Gäste um viel: Mit einem Sieg hätten sie sich Platz fünf in der Tabelle sichern können, um den sie sich mit Germania Kamen streiten, und so den Relegationsplatz klargemacht. Am Ende jedoch setzten sich die Grünweißen in einer trotz des deutlich anmutenden 9:3 sehr knapp durch. Von den 12 Spielen gingen ganze neun über die volle Distanz. Entscheidend für den Spielausgang, dass die Hammer hier sechsmal als Sieger hervorgingen, zweimal davon gleich zu Beginn in den Doppeln. Andrei Fiodarau/ Uwe Witte knackten das Spitzendoppel der Gäste genauso knapp wie Amin Nagm/Bernd Sonntag ihr Spiel einfuhren. Die drei Niederlagen gingen auf das Konto von Andrei Fiodarau, Uwe Witte und Martin Vatheuer.

Im zweiten Spiel des Tages war der TTC Herne-Vöde zu Gast in der Hammonense-Sporthalle. In einer hart umkämpften Auseinandersetzung schenkten sich beide Teams nichts, sodass es am Ende zu einem leistungsgerechten Remis kam. Wieder gewannen die Grünweißen drei Doppel, darunter auch das Abschlussdoppel, obwohl die beiden ersten Sätze verloren gegangen waren. Am oberen Paarkreuz egalisierte Andrei Fiodarau die beiden Niederlagen Bernd Sonntags. Eine Punkteteilung gab es auch in der Mitte. Jannis Wolski und Kai Isensee waren an diesem Tag noch zu gut für Timo Engemann, während Martin Vatheuer zwei Siege einfuhr. Unten blieb Uwe Witte sieglos, doch Stefan Fuchs markierte einen Zähler.

„ Wenn wir jetzt noch am nächsten Samstag in Hagen gewinnen, dann ist uns der zweite Tabellenrang kaum noch zu nehmen. Die Saison ist aber schon zum jetzigen Zeitpunkt voll nach unserem Geschmack gelaufen“, sagte Bernd Sonntag nach dem Doppelsonntag.