Auswärtsmatch in Frickenhausen

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Zuletzt aktualisiert am Montag, 30. Oktober 2017

Als Tabellenzweiter der 2. Bundesliga reist der TTC GW Bad Hamm zur schweren Auswärtshürde nach Frickenhausen.

Wird wieder voll reinhauen: Yukiya Uda

Die Ausgangslage spricht bei einem Punktekonto von 7:5 für das Hammer Team; denn der frühere, langjährige Erstligist aus dem Süden Deutschlands kommt bisher lediglich auf 3:5-Punkte und rangiert damit auf Rang 7 der Tabelle. Die Tendenz allerdings geht deutlich nach oben: Nach zwei Auftaktniederlagen holten die Frickenhausener 3:1-Punkte in Folge und entführten dabei sogar ein Remis aus der Begegnung mit dem Meisterschaftsfavoriten aus Saarbrücken.

„Allein das Unentschieden zeigt, dass unser Gastgeber eine spielstarke Mannschaft stellen kann, gegen die wir schon eine starke Leistung zeigen müssen, um mit Zählbarem nach Hamm zurückzukommen“, lässt sich Bernd Ahrens von der Tabelle nicht zu falschen Schlüssen verleiten.

Das Paradepaarkreuz der Gastgeber ist eindeutig an den Positionen drei und vier zu finden, wo der Japaner Hibiki Tazoe auf eine 4:1-Bilanz kommt und auch der Grieche Konstantinos Angelakis diesem kaum nachsteht (4:2). „Unten wird es für uns sehr schwer werden, wenn unser Gegner in Bestbesetzung antritt, aber egal, wen ich aufbiete, wir werden auch hier unsere Chancen bekommen“, hat Ahrens Vertrauen in all seine Akteure. Hier stehen Gerrit Engemann, Hermann Mühlbach und Henning Zeptner zur Auswahl. 

Das Paradeduo bei den Grünweißen hingegen findet man in Damien Eloi/Yukiya Uda und somit an den ersten beiden Plätzen. „Natürlich wollen wir hier auch wieder den Grundstein legen für ein erfolgreiches Gelingen unserer Tour gen Süden.“ Mit seiner 10:1-Bilanz ist Damien Eloi momentan das Maß der Liga und auch Yukiya Uda hat noch keine Niederlage in seiner Matchstatistik stehen. Den beiden gegenüber stehen werden Diogo Chen aus Portugal und Qiu Liang. „ Auch unser Gegner weiß natürlich, dass es oben für ihn schwer wird“, will Ahrens  über eine starke Vorstellung oben die Frickenhausener unten unter Druck setzen. Ob alles so kommen wird, wie von  den Statistiken her zu erwarten, bleibt aber wie immer abzuwarten.